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Potsdam neu denken. Wovon träumst du?
Potsdam
Wir sind präsent beim Toleranzfest auf der Sandscholle: Toleranz und Weltoffenheit sind unser Fundament, unser Motto "Brücken bauen, Menschen verbinden". Wir sind Mitglied im Bündnis Potsdam bekennt Farbe.
An unserem Info-Stand bieten wir diesmal ein Beteiligungsformat für junge Menschen in Potsdam: Was ist Deine Vision für eine jugendgerechte Stadt? Wie sieht das Potsdam Deiner Träume aus? Aus Deinen Stichworten generieren wir mittels KI und ChatGPT DeineVision und machen Sie sichtbar. "Visionenkiosk" ist eine Arbeit von Nathalie Yvonne Sterzenbach, Master System Design, HTW Berlin, mit der wir zum Thema Jugendbeteiligung, das uns seit langem ein Anliegen ist, kooperieren.
Selbstwirksamkeit stärken - Systemisches Denken fördern
Wir brauchen Visionen! Visionen, Vorstellungen und Ideen haben die Kraft unser Denken, Fühlen, und Handeln zu bestimmen. Sie sind ein Ausdruck dessen, was wir sind, was wir erstrebenswert finden, was wir erreichen möchten.
Die Frage nach der Zukunftsfähigkeit urbaner Systeme, ist von allgemeinem Interesse, da sie maßgeb- lich darüber entscheidet, wie widerstandsfähig und nachhaltig der Lebensraum für kommende Generationen sein wird. Die Wahrnehmung von Lebensqualität und Gemeinschaftsgefühl dienen dabei als bedeutende Bewertungskriterien. Es gibt nur begrenzte Planungen für Räume, die für Kinder und Jugendliche oder außerschulisches Lernen und soziale Einrichtungen genutzt werden können.
Kinder und Jugendliche haben einen geringen Stellenwert in unserer Gesellschaft. Das Verhalten gegen- über Kindern und Jugendlichen ist zutiefst geprägt von Adultismus und adultistischen Verhaltensweisen. Es ist von großer Bedeutung, die Mitbestimmung von Kindern und Jugendlichen im urbanen Raum als zentrales Ziel von Bildung und Partizipation zu verwirklichen. Wir sollten von Jugendlichen lernen und ihre Teilhabe ermöglichen. Denn junge Menschen von heute sind die Bewohner:innen des urbanen Raums von morgen.
Die Grundidee des Workshopformats des Visionen Kiosks besteht darin, den Jugendlichen zu ermöglichen, spekulative Zukunftsvisionen zu entwickeln. Dabei geht es nicht um gewöhnliche Vorhersagen oder Prognosen, sondern vielmehr darum, die Frage „Was wäre, wenn...?“ zu stellen. Mit dieser Frage möchte die System Designerin Nathalie Sterzenbach eine Debatte und Diskussion anregen, um herauszufinden, welche Art von Zukünften sich junge Menschen wünschen.